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Donnerstag, 3. August 2006

Geschichte: Ein überraschendes Wochenende Teil 4 (Fiktion)

Teil 4: Die Verwandlung



Nach einigen Minuten - oder waren es Sekunden? - spürte ich wieder Bewegung auf dem Bett.
Es schien so, als wenn Gegenstände darauf abgelegt wurden. Im Geiste male ich mir schon aus, welches Spielzeug sie bereit legen könnte, um mich damit zu bearbeiten. Ich muss hierzu sagen, dass ich primär eigentlich devot veranlagt bin, aber meine masochistische Seite liebt es, wenn in bestimmten Maßen mein Körper bearbeitet wird.
Durch das ausgeliefert sein und der damit verbundenen Hilfslosigkeit ist meine devote Seite in den letzten Minuten nicht zu kurz gekommen. Was liegt da näher, als das jetzt mit der anderen Seite in mir weiter gemacht wird?
In Gedanken sehe ich schon auf dem Bett die Gerte, Peitsche, das Reizstromgerät, Klammern und vielleicht sogar Kerzen (Ich liebe das Spiel mit Kerzenwachs!) liegen.
Das schöne bei verbundenen Augen ist, dass man sich fallen lassen kann und jeder Moment eine Überraschung ist - ohne die Möglichkeit, sich geistig darauf vorzubereiten. Jede Reaktion ist dann instinktiver und natürlicher als wenn man das nächste Vorhersehen kann.
Das bekannte Klicken im Ohr zeigte mir, dass meine Frau mir was sagen will, also schiebe ich meine Gedanken kurz beseite und warte, dass sie etwas sagt - aber es kommt nichts! Ich höre nur rascheln und mehrere andere Geräusche. Dann klingelte das Telefon. Sie hat es mit ins Schlafzimmer gebracht und nimmt ab.
"Ja?...Weiss ich noch nicht...nein, dafür habe ich keine Lust....nachher vorbeikommen...rufe dich nachher zurück, okay? ....Bis dann"
Was jetzt? Ich dachte, es wird ein gemeinsamer Abend? Dann kann sie sich doch nicht verabreden oder überlegen sich noch zu verabreden? Oder ein ellenlanges Telefonat zu führen? Ich fang an, in den Knebel reinzugrummeln, was ihr nicht unbemerkt blieb.
Ich merke, dass sie etwas am Knebel anbringt und kurz danach fängt der Knebel an zu wachsen. Er wird größer und größer, dann hört das ungewollte Wachstum auf.
"Na? Ist es so angenehm gross genug?" Ich beantworte Ihre Fragen mit einem Kopfnicken
"Dann ist ja noch genügend Spielraum" und pumpte den Knebel noch zweimal auf. Der Knebel war jetzt so gross, dass er den Mundraum komplett ausfüllte und ich nicht mal mehr ein Stöhnen hervorbringen konnte.
"Das ist schon viel besser! Ich brauche in den nächsten Minuten meine Ruhe und deine nervigen Geräusche stören nur. Ich glaube, die Maske solltest Du in Zukunft öfter tragen - z.B. beim Fernsehgucken oder wenn Du auf dem Sofa sitzt. Diese Ruhe ist herrlich. Ich überleg mir das auf jeden Fall noch!"
Jetzt ärgert sie mich auch noch! Und ich wette, sie geniest es in vollen Zügen! Soll sie nur machen - grins - irgendwann bin ich auch wieder frei und kann mich revanchieren.
"Während ich hier meine Vorbereitungen treffe, kann ich Dir ja etwas von meinen Lehrgängen erzählen - wenn Du willst? Ach was, ich erzähle Dir es Dir auch so."

"Einerseits wollte ich bisschen unter anderen Leuten kommen und habe mich für mehrere Kurse eingetragen. Der erste Kurs war ein Psychologie-Kursus der FH. Ging dort über Persönliches Auftreten, psychologische Tricks und den Grundneigungen des Menschen an sichs. Fand ich ganz interessant. Dort lernte ich auch jemanden kennen. Eine ganz nette Frau, die mich auf einen woanders laufenden Kursus aufmerksam gemacht hat. Aber davon erzähle ich Dir ein anderesmal. Merkst Du im Laufe der nächsten Tage noch früh genug. Habe dort auch nette Leute kennengelernt und wir hatten viel zu erzählen. Unter anderem auch über das Thema Fetisch und mehr. Fand ich ganz interessant.
Darüber habe ich auch den Kontakt zu einem Hersteller gefunden, der das Korsett und die Maske hergestellt hat und noch ein, zwei weitere Dinge. Keine Sorge, wirst Du alles kennenlernen...."
Wenn ich könnte, würde ich sie jetzt mit fragen überhäufen. Ich nehme an, dass sie aus diesem Grunde eine Maske ausgewählt hat, die einen Knebel besaß. Sie mag es überhaupt nicht, wenn ich das mache.
"Aber erstmal will ich kontrollieren, ob Du die Anweisungen alle richtig ausgeführt hast. Die Strümpfe hast Du angezogen? Ging es so oder hast Du dafür das beigelegte Gleitmittel gebraucht?"
Ein Kopfnicken gab Ihr die Bestätigung.
"Gut, das habe ich mir beinahe gedacht. Ich hoffe, die Stiefel gefallen Dir?"
Hätte ich jetzt lächeln können, ich hätte es gemacht. So gab es wieder nur ein Nicken.
"Schön, die wirst Du auch jetzt regelmäßig tragen und viel üben - ich habe sie Dir nicht gekauft, damit sie wie einiges anderes in der Ecke rumsteht. Aber mit den Manschetten kannst Du sie eh nicht ausziehen."
"Schauen wir mal nach dem Plug - nicht, dass Du Dich darum gedrückt hast."
Sie macht sich an der Spreizstange zu schaffen. Es ist eine, in der die Breite verändert werden kann und kurz danach werden meine Beine sehr weit auseinandergehalten.
Sie hat sich zwischenzeitlich Einmalhandschuhe angezogen - jedenfalls merke ich das an der Berührung im analen Bereich. Sie tastete bisschen und zog kurz am Plug. Doch der saß Bombenfest. Seltsamerweise lies er sich nicht einen Millimeter bewegen, obwohl normalerweise immer ein bisschen Spielraum ist.
"Oh, wie ich sehe, hast Du auch dort das Gleitmittel verwendet - das passt ja ausgezeichnet. Bist Du mit wenig ausgekommen?"
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Also normale Menge zum reingleiten?"
Ich schüttelte wieder den Kopf
"Musstest Du sehr viel davon verwenden?"
Ich nickte
"Perfekt, das ist ja besser als ich gedacht habe."
Wieso perfekt? Es ist doch egal, wieviel ich verwendet habe? Meine Verwunderung muss anscheinend trotz Maske in meinem Gesicht geschrieben sein, denn sie fährt fort:
"Scheinst klein bisschen überrascht zu sein? Hast Du Dir die Beschreibung von dem Mittel durchgelesen? War gar nicht so einfach zu finden und war auch nicht gerade billig. Aber auf jeden Fall jeden Cent wert! Aber erstmal muss ich noch eine Kleinigkeit erledigen..."
Sie hantiert wieder an dem Plug herum und merke wie dieser größer wurde. Anscheinend war an diesem ebenfalls ein Ventil befestigt. Glücklicherweise pumpte sie diesen nur leicht auf. Es reichte aber, dass ich mich sehr ausgefüllt fühlte.
"Keine Sorge, laut Anleitung kann ich den Plug ohne Probleme bis zu 15 Zentimeter durchmesser vergrößern. Aber bis dahin wird noch eine Menge Zeit vergehen..."
Schon wieder so eine Andeutung. Wenn sie meint, dass ich den Plug solange tragen werde, hat sie sich entschieden geirrt. Das ist das erste, was ich nach dem Spiel entfernen werde und sei es heimlich auf Toilette. Da kenn ich nichts! Ausserdem muss ich zwischenzeitlich auch mal auf Toilette und das wird mit Plug schwierig. Gegen einfache Bedürfnisse kann selbst sie nichts machen. "Ach ja....ich hätte es beinahe vergessen. Der Plug besteht aus zwei Komponenten. Einmal der äußere Teil, welchen man ohne Probleme aufpumpen kann und der innere Bereich. Dieser kann herausgenommen werden und funktioniert wie ein Stopfen. Es wurde auch ein Zusatzgerät mitgeliefert, welches Dir dann hilft, Dich zu entleeren. Musst mir aber vorher kurz bescheid sagen...hat schliesslich auch eine kleine Schloßsicherung. Ohne meine Erlaubnis geht da gar nichts."
Am liebsten hätte ich jetzt laut gegrummelt, aber das ist bei dem Knebel nicht möglich.
Das gefiel mir ja schon mal gar nicht. Aber ich gebe nicht die Hoffnung auf. Es gibt immer eine Möglichkeit, das Teil abzulegen. Da war ich mir sicher. "Nebenbei bemerkt hat das Korsett auch ein paar Überraschungen, aber dazu komme ich später. Erst einmal will ich Dir sagen, was ich mit Dir vorhabe." Da bin ich jetzt aber gespannt.
"Wie Du vielleicht gemerkt hast, habe ich neben Dir auf dem Bett einiges hingelegt, dieses werde ich für den nächsten Schritt brauchen. Du wirst im einzelnen mitbekommen, was dieses ist."
In Gedanken kamen mir wieder die einzelnen Spielsachen in den Sinn und ich nickte freudig, bis sie mich mit drohender Stimme ermahnte: "Ich hab Dir vorhin schon gesagt, das Du nur nickst, wenn ich es sage oder dich etwas frage. Um die Konsequenz für Dein nicht-zuhören-wollen werde ich mich aber später kümmern!"
Mit dieser Reaktion hab ich nun nicht gerechnet. Ungewiss welche Konsequenz sie meint, lausche ich erstmal still ihrer weiteren Worte. "In der nächsten Stunde werde ich Dich soweit zur Frau zurecht machen. In Erinnerung an unsere gelegentlichen Zofenspielen, habe ich dafür einige Vorbereitungen getroffen. Denn bisher war es zwar immer ganz nett, aber wenn Du schon eine Zofe sein willst, soll es auch im Detail korrekt sein."
Ihre Frage "Ich hoffe doch stark, dass Du meine willige, gehorsame und perfekte Zofe sein willst?" beantworte ich mit einem freudigen Kopfnicken. Mit einem Unterton sagt sie "Das ist schön, dass es auch dein Wille ist - nicht das DU die Wahl hättest, aber dann weiss ich, dass ich Dir in der nächsten Stunde eine Freude machen werde"
"So und nun bitte nicht bewegen. Und damit Du nicht abgelenkt bist, schalte ich erstmal den Ton ab" Knacks.
Ich spüre wie sie sich wieder zwischen meinen Beinen zu schaffen macht und mit einem relativ kühlen Mittel einreibt. Nach kurzer Zeit wischt sie mit einem Handtuch diesen Bereich wieder trocken, nur um kurz danach wieder mit einem Mittel, welches sich genauso wie das Gleitgel anfühlt, einzureiben. Dann nimmt sie meine Hoden und meinen Schwanz und stülpt etwas darüber, was ich nicht genau einordnen kann. Jedenfalls hat alles irgendwie seinen Platz da drin, denn sie bewegt und schiebt sowohl die Hoden als auch den Schwanz in bestimmte Fächer und Positionen. Als sie soweit fertig ist, spritzt sie in die Zwischenräume noch das Mittel rein und drückt das Konstrukt - was immer es auch ist - zwischen den Beinen fest. Es scheint kurz oberhalb meine Geschlechts zu beginnen, die Hoden sind leicht nach oben geschoben und der Schwanz ziemlich platt und lang zwischen den Beinen angelegt. Ich denke gerade an einen Keuschheitsgürtel. Mir fällt aber partout nicht ein, welches der Modelle auf dem Markt es sein könnte. Als sie leicht darüber streichelt, merke ich jedenfalll, dass eigentlich gar kein Platz zum ausdehnen für den kleinen vorhanden ist.
Danach beginnt eine ähnliche Prozedur an den Brustwarzen. Doch anstelle des gummiartigen Materials zwischen den Beinen, spüre ich kaltes Metall, welches sich auf meine Brustwarzen legt und dann festgedrückt wird. Es scheint sich um ein Piercing zu handeln. Denn ich spüre, wie jeweils durch meine Piercinglöcher in den Brustwarzen ein Stab geschoben wird. Wieder tastet sie alles ab.
Kurz danach wird rund um die Brustwarzen zum dritten Mal das kühle Mittel verwendet, was mich vom Gefühl her an das Gleitmittel erinnert. Diesmal wird aber eine etwas größere Fläche eingerieben und sie scheint auch nicht mit dem Mittel zu geizen. Kurz danach merke ich wie mir auf die Brust zwei Gegenstände gelegt und festgedrückt werden. Ich kann schon erahnen, dass es sich um Silikonbrüste handelt. Das kenne ich schon. Verwundert bin ich nur über die Fläche auf meiner Brust, die abgedeckt werden. Hatte ich diese doch kleiner in Erinnerung.
Knacks..."So und nun auf keinen Fall bewegen, nicht einmal zucken. Ausser Du willst mich
richtig wütend machen. Ich will schliesslich nicht, dass der erste Teil des Kunstwerkes beschädigt wird. Ich rauche in der Zwischenzeit noch eine und muss dann noch telefonieren." Knacks....
So liege ich hier und muss mich stark zusammenreissen, um mich nicht zu bewegen. Ich weiss mittlerweile gar nicht mehr, wie lange ich hier liege und bin leicht verunsichert, da einiges nicht so zusammenpasst, was bisher passiert ist. Aber bevor ich die Gedanken vertiefen konnte, hörte ich wieder das durchdringende Geräusch der einschaltenden Kopfhörer.
"So, dann wollen wir mal zum letzten Akt des heutigen Abends kommen..."
Ich merkte, wie sie sich unten an der Spreizstange zu schaffen machte und wieder verkleinerte, so dass die Beine ganz normal parallel standen. Das gleiche machte sie am Kopfende. Mit kräftigem Ziehen beförderte sie mich auf meine Bettseite, so dass ich nicht mehr das ganze Bett in Beschlag nahm.
"Ich will schliesslich auch noch Platz zum Schlafen haben...nachher...."
'Soll ich etwa die ganze Nacht hier liegen bleiben?' schoss es mir durch den Kopf. Ist das schon alles gewesen? Ich hatte eigentlich noch ein paar Spielchen erwartet, aber nicht so..
"Da du Bondage und Fesseln ja liebst, wirst Du dich bestimmt freuen, die Nacht so zu verbringen. Aber keine Sorge, eine Kleinigkeit habe ich noch, doch dafür brauche ich ein bisschen Hilfe. Ich hatte zwar schon bisschen geübt, aber kann das noch nicht so gut.
Sie wird nachher vorbeikommen und helfen. Ich hatte sie auf meinem Kursus kennengelernt und ist eine ganze Nette. Da sie den gleichen Geschmack bei DVDs hat, wollen wir dann einen gemütlichen und lustigen Abend verbringen."
Meine Gedanken überschlugen sich. Es soll jemand herkommen? Mich so liegen sehen?
Ich versuchte mich zu winden und aus den Fesseln rauszukommen, als plötzlich ein stechender Schmerz durch meine Genitalien und den Brustwarzen lief.
Mit einem sehr scharfen Tonfall entgegnet sie: "Ich dulde keine Weigerung! Es scheint Dir nicht zu passen, dass Besuch kommt. Aber ich freue mich auf den Besuch. Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken gespielt, dass wir nachher zu dritt DVD schauen, bevor Du wieder ins Bett gehst. Das kannst Du nun vergessen. Du wirst diesen Raum erst morgen früh wieder verlassen - aber nicht so wie Du ihn betreten hast!"
Mit einem gehässigen Ton sagt sie "...Und sei froh, dass ich die Elektroden an Deinen Brustwarzen und Genitalien nicht eingeschaltet lasse." und löst zum Unterstreichen ihrer Aussage zweimal nacheinander die Stromstösse aus. Leiser werdend höre ich sie noch im Weggehen sagen "...und das ist noch nicht einmal die stärkste Einstellung, denk daran! Und wenn Du so weitermachst, wird Deine Konsequenzen für Dich etwas ganz besonderes."
Sie hat die Kophörer angelassen und ich höre als letztes das Schliessen der Schlafzimmertür.
Leise höre ich durch noch, wie der Fernseher angeht. Sie scheint Ihr Mikro neben mir auf dem Nachttisch gelassen zu haben.
Ich versuchte zu lauschen, ob ich noch irgend etwas anderes hören kann, aber das war leider nicht der Fall. Heute scheinen es wirklich einige Überraschungen zu geben!
Ihr Auftreten war etwas vollkommen neues für mich - genauso, dass sie jemand anderen zu dem Spiel hinzuzieht. In gewisser Weise finde ich es schon erregend. Aber auch etwas peinlich und fühl mich dabei ganz unsicher.
Ich hätte jetzt einiges darum gegeben, zu Erfahren, was sie gemacht hat. Die Gefühle der Gegenstände konnte ich teilweise nur schwer einordnen, aber ich musste mich wohl oder übel etwas machen, worin ich nicht gerade viel Talent hatte - mich in Geduld üben.

Kurz vor dem Einschlafen, schreckt mich die Türklingel auf. Der Besuch scheint zu kommen.
Ein Anflug von Nervösität kommt auf und verstärkt meine Unsicherheit. Ich weiss gar nichts von ihrem Gast - nur das es eine Frau war. Wenigstens konnte sie mein Gesicht nicht sehen. Das galt leider auch umgekehrt.
Ich hörte zwei Stimmen - Frauenstimmen -, die sich dem Schlafzimmer näherten. Worüber sie sprachen, war noch nicht herauszuhören. Die Tür knarrte leicht beim Aufgehen und ich konnte Ihre Unterhaltung nun besser verstehen.
"...hat gut funktioniert und er hat es bei dem Plug sehr intensiv eingesetzt!" sagte meine Frau.
"Wow, dann wird das lange halten. Bei den anderen warst Du vorsichtiger?" hörte ich die zweite Stimme sagen, sie hatte eine sehr verführerische aber sehr direkte Aussprache.
"Ja, ist mir zwar schwer gefallen, aber wir haben leider nicht länger Urlaub. Ich finde das sehr lustig - besonders wenn er es erfährt!"
"Ich liebe es, wenn die Männer dann mit einem dummen Gesicht dastehen und nicht mehr wissen, was sie sagen sollen..."
"Oh ja..."
"Aber da liegt er ja...", der Rest geht in einem lauten Gelächter unter. Die zweite Stimme konnte sich fast nicht mehr halten vor lachen. Rappelte sich dann wieder mit viel Mühe auf und setze ihren Satz fort: "Da hast Du ihm ja was verpasst. Größer ging nicht oder?"
"Leider nein. Das waren die größten, die sie hatten. Aber ich finde die reichen vollkommen aus. Damit wird er noch viel Vergnügen haben"
"Das bezweifle ich stark - auf jedenfall werden wir dabei unsereren Spass haben und das ist schliesslich das wichtigste! - Wie sieht es mit dem Korsett aus?"
"Kommt morgen - heute hatte ich keine Lust mehr darauf"
"Er wird ganz schön überrascht sein. Steht heute ausser meiner Arbeit noch etwas an, Andrea?"
"Ausser DVD schauen und Alkohol vernichten? Nein - sie wird auch nicht dabei sein, das hat sie sich nicht verdient. Wird die Nacht so verbringen und morgen früh die Überraschung sehen."
"Liegt ja niedlich da und ...oh...DAS sitzt ja auch perfekt. Genau wie oben kann man gar nicht erkennen, dass es nicht zur Originalausstattung gehört. Als ich Dir die Sachen gegeben hatte, waren sie ja alle noch Originalverpackt und konnte sie mir gar nicht so richtig anschauen."
"War schliesslich auch ganz schön teuer der ganze Kram - Danke, dass Du mir etwas vorgestreckt hast, Christin"
"Kein Problem. Ich bin für jede Schandtat zu haben. Und Du musst es ja auch nicht abarbeiten."
"Nein, glücklicherweise nicht. Dein Mann wird sich dann aber freuen"
"Oh ja, sonst hat er ja nicht so viel Freude, aber in letzter Zeit hat er sich gut geführt."
"Meiner leider nicht so wirklich, aber das wird sich in nächster Zeit bestimmt ändern..."
"Bestimmt", sagt die fremde Stimme mit einer Betonung, die mir eine Gänsehaut über den Rücken jagd.
Ich höre in überraschendem Tonfall meine Frau sagen: "Mist, ich habe das Mikro angelassen, sie hat eben alles gehört, was ich gesagt habe!" "Wir haben ja nichts wichtiges gesagt - oder? Das wenige wird seine Gedanken nur ein bisschen auf Touren bringen und er hat eine Beschäftigung, wenn er nachher aufwacht und nicht schlafen kann."
Das gemeinsame Lachen erstarb in dem Ausschalt-Knacksen des Kopfhörers. Ich war wieder auf Tonstille gestellt. Was mir gar nicht passte. Gerade fing es an, das das Gespräch der beiden sehr interessant wurde.
Ich merkte wie eine Hand zwischen meine Beine ging und dort langstreichelte. Aber egal was meine Frau auch immer dort angebracht hatte, es war unmöglich, das mein Schwanz auch nur einen Millimeter größer wurde. Es wurde allerhöchstens sehr unangenehm, wenn er anfing zu wachsen. Trotzdem bekam ich jede Berührung auf eine ungewohnte Art zu spüren.
Ich wusste auch nicht, welche der beiden Frauen Ihre Hand im Spiel hatte, denn plötzlich hörte sie auf und fing an, an der Maske zu hantieren. Anscheinend hielt sie kurz die Schläuche zu, denn es wurde schwierig Luft zu holen. Das war aber nur für eine kurze Schrecksekunde.
Mit dem knacksenden Geräusch hörte ich dann wieder die Stimmen der beiden. Zuerst sprach die Fremde zu mir: "Wir werden Dir gleich die Maske abnehmen, aber freu Dich nicht zu früh - bis dahin wirst Du schon längst eine Reise ins Land der Träume gemacht haben. Für meine Arbeit brauche ich absolute Ruhe, sonst wird es nichts."
Kurz danach sagte meine Frau zu mir: "Ich wünsche Dir dann angenehme Träume und schlaf gut, wir sehen uns dann morgen." Mit einem sarkastischen Unterton setzte sie in ihrer verführerischten Stimme hinzu: "Du wirst verstehen, dass Christin und ich Dich nicht weiter stören wollen, während Du geniesst, so die Nacht zu verbringen. Muss für Dich als Bondage-Fan ja wie der Himmel auf Erden sein. Ich finde das Fesseln und den Anblick zwar faszinierend und werde ganz feucht bei Deinem Anblick. Bedauerlich, ich hätte jetzt wirklich Lust auf wilden Hemmungslosen Sex mit Dir - aber das geht im Moment ja leider nicht. Schade, aber als Mann muss Du ja Prioritäten setzen. Oder wie sieht es bei Dir aus? Brauchst nur einen Ton zu sagen und ich werd es Dir so richtig besorgen."
Sie machte eine Pause und ich versuchte irgendeinen Ton herauszubringen, aber mit dem Knebel ging es wirklich nicht. Kein Pieps oder Laut drang nach aussen. Ich könnte Wahnsinnig werden. Seit drei Wochen keinen Sex und ich müsste nur einen Ton herausbringen.
"Nichts? Keine Lust, oh wie schade. Aber das kann ja auch daran liegen, dass Du ab heute kein Mann mehr bist. Jedenfalls fehlt da etwas....Was für ein Glück, dass ich noch genügend vollaufgeladene Spielsachen habe. Dann schlaf mal gut und träum süß!" "Bist du gemein..." war das letzte, was ich kurz vor dem knacksen hören konnte und dann war wieder Stille.
Bevor ich aber über Ihren letzten Satz nachdenken konnte, nahm ich einen seltsamen Geruch war und eine Müdigkeit überkam mich plötzlich. Bevor ich es weiter einordnen konnte, war ich auch schon eingeschlafen....


Zwischenspiel:
In der Nacht wachte ich irgendwann zwischendurch mal auf. Zuerst musste ich mich orientieren, als ich aber feststellte, dass ich mich nicht bewegen konnte und nichts sehen oder sagen konnte, fiel mir der gestrige Abend wieder ein. Ich wusste auch nicht wirklich, ob es Tag oder Nacht war. Ich wusste nur, dass sie Ihre Drohung war gemacht hatte und mich in der Lage im Bett zurückgelassen hatte. Ich kam mir so hilflos vor und ausgeliefert.
Es war das erste mal, dass ich dieses Gefühl so intensiv hatte. Einerseits fand ich es faszinierend und interessant. Auch erregend, auf der anderen Seite wusste ich immer noch nicht, was im einzelnen passiert war. Es war auch nicht gerade einfach, sogar anstrengend so zu verweilen. Hatte aber keine Möglichkeit diesem zu entkommen.
Ich merkte nur, dass der Druck in meinem Hintern größer war als der, den ich in Erinnerung hatte. Das konnte aber auch täuschen. War nur froh, dass ich gestern vorher ausgiebig auf Toilette war und nicht musste.
Neben mir im Bett spürte ich eine Bewegung und vermutete, dass es meine Frau war, die neben mir schlief. Also konnte es noch nicht so früh oder spät sein. Ich versuchte mich mit Bewegungen bemerkbar zu machen. Ebenfalls war der Knebel nicht mehr so stark aufgeblasen wie gestern abend, was es mir ermöglichte, leichte Geräusche von mir zu geben. Sie schien wach zu werden. Hatte immerhin die Hoffnung, dass sie davon etwas genervt ist, und mich dann wenigstens aus der Lage befreit.
Dies schien sich zu bestätigen, denn ich hörte ein knacksen und die stark verschlafene Stimme meiner Frau fragte: "Alles bei Dir in Ordnung"
Ehrlicherweise nickte ich, worauf dann die Frage kam "...und gibt es einen Grund, warum Du mich weckst? Willst Du aus Deiner Fesselung raus?" Ich nickte wieder, worauf sie mit sehr scharfer und nicht gerade gutgelaunter Stimme entgegnete: "Wegen so einem Scheiss weckst Du mich? Ich sagte Dir Doch, dass Du bis morgen früh drinn bleibst!
So hörst Du mir zu! Sei froh, dass ich zu müde bin, aber das wirst Du trotzdem noch bitter bereuen! Aber damit ich auch ruhig weiterschlafen kann, hat mir Christin glücklicherweisedie neue Funktion Deiner Maske erklärt."
Zusammen mit dem Knacksen nahm ich wieder den Geruch von gestern war und wurde sofort wieder müde und schlief ein....