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Mittwoch, 3. Januar 2007

Geschichte: Ein überraschendes Wochenende Teil 6 (Fiktion)

Teil 6: Der Kinobesuch

Im Verhältnis zu den Ballerinastiefeln war das gehen in den 10 cm hohen Stiefelletten fast ein Kinderspiel. Trotz der Tatsache, dass es auf der Strasse oder Gehwerg wegen der Unebenheiten schwieriger ist, mit solchen Schuhen noch elegant zu gehen. Aber darin hatte ich mittlerweile Übung. Ich stieg hinten, meine Herrin vorne ins Taxi ein. Trotzdem war dem Taxifahrer anzumerken, dass er durch seinen Rückspiegel mir immer wieder Blicke zuwarf und ich jedesmal sehr schnell ausweichte. Ich war nur froh, dass der Fahrer uns nicht kennt und hoffentlich auch nie wieder sehen werde.
Abgesehen davon dass das einer dieser schmierigen älteren Herrn war, denen der Sabber schon aus dem Mund lief, dachte ich, dass mir sich gleich der Magen umdreht. Nach dem Gesichtsausdruck meiner Herrin zu urteilen, hatte sie von diesem Fahrer auch keine so hohe Meinung und sie machte relativ gut deutlich, dass sie keine Konversation wünscht.
Die Fahrt ging relativ flott und zügig voran und es dauert nur einige Minuten bis wir am Ziel waren. Sie zahlte, gab aber kein Trinkgeld, und wir stiegen aus, wobei ich aus alter Gewohnheit zuerst ausstieg und Ihr die Tür öffnete.
Das verleitete den Fahrer zur Bemerkung in einem dreckig-obzönen Ton: "Ich dachte immer, die Männer öffnen ihrer Partnerin die Tür"
Meine Herrin sah ihn nur an und sagte frech: "Nicht nur Männer, auch Sklavinnen machen das ihrer Herrin gegenüber!" und schlug die Tür zu. Trotz der eintretenden Dämmerung sah man sein Gesichtsfärbung zuerst von knallrot auf kalkweiss wechseln. Und nach seiner Anfahrweise wollte er plötzlich nur noch schnell weg.
Ich konnte mir trotz der Situation ein lächeln nicht verkneifen und sah, dass meine Herrin mit dem Ergebnis ihres Kommentars sehr zufrieden war.

Wir gingen vom Taxistand zu den verglasten Eingangstüren vom Kino. Unser Spiegelbild in der Tür zeigte eine 1,70m und eine fast 2m grosse Frau Hand in Hand. Bei der größeren Frau konnte man wegen Ihrer Kleidung beinahe den Eindruck gewinnen, dass sie in einem etwas anderen Gewerbe arbeitet, während die kleinere einen eleganten, leicht elitären Eindruck machte. Ungleicher konnte das Paar gar nicht sein und ich vergaß beinahe, dass diese Spiegelbilder zu uns gehören.

Meine Gedanken wurden von Ihr unterbrochen, "Hier hast Du 32 Euro, hole vier Karten, Loge, an der Kasse. Ich stehe bei den beiden " und sie zeigte mit ihrer Hand auf ein Abseits stehendes Pärchen, wo beide sich unterhielten "und warte dort auf Dich!"
Ich wollte ihr gerade etwas entgegnen, als sie nur bemerkte "Und denke an die Punkte. Die Folge von einigen Negativpunkten hast Du ja schon erlebt."
"Jaja, ich weiss..." sagte ich nur mürrisch, was mir aber natürlich wieder die Bemerkung einbrachte, dass der Kontostand gerade gestiegen ist.
Also bewegte ich mich zur Kasse und sagte der Kassiererin, was ich haben wollte. Sie schaute mich zwar komisch an, sagte aber nichts weiter. Erst als ich mich umdrehte und wegging, hörte ich sie leise "Was fürn Flittchen..." sagen.
Ich musste instinktiv grinsen. Besser als Flittchen gehalten zu werden, als dass mich jemand als Mann erkennt, dachte ich mir im stillen und ging zu den drei rüber, die sich mittlerweile schon begrüßt haben.
Als ich näherkam, drehten sie sich alle drei langsam um und ihr Gespräch verstummte. Rechts stand meine Frau, in der Mitte ein Mann, ich schätze mal um die 34, gepflegtes Aussehen, gründlich rasiert und einer normalen Standfrisur. Seine Größe schätzte ich auf 1,80m oder 1,85. Ohne meine Schuhe wäre er jedenfalls nur eine kleines Stück kleiner als ich. Was mir auffiel war, dass er fast dasselbe Halsband trug wie ich, nur einen kleines Stück breiter. Seine Kleidung war ansonsten nicht weiter auffällig. Schwarzes Hemd, relativ enge Jeans und schwarze Schuhe runden sein Erscheinungsbild ab. Nur in seinem Schritt fiel mir etwas auf, was ich genauestens kannte. Er schien einen Keuschheitsgürtel der Marke Latowsky zu tragen. Links stand die Frau. Sie hatte Ihre langen Haare streng nach hinten zu einem Dutt gebunden. Zusammen mit Ihrer Brille hatte man beinahe den Eindruck einer Oberlehrerin.
Sie trug eine weisse Bluse, und trug einen mittellangen Rock. Genauso wie meine Frau trug sie Kniehohe schwarze Stiefel mit ca. sechs Zentimeter hohem Absatz. Es war nicht zu übersehen, wer bei den beiden den dominanten und wer den devoten Part in der Beziehung inne hatte. Insgesamt machten die beiden aber von anfang an einen recht symphatischen Eindruck. Ich spürte auch keinerlei Ablehnung oder sonstiges in dieser Richtung.
In gewisser Weise fiel mir auch ein Stein vom Herzen. Wusste ich doch nicht, was für Bekannte wir hier treffen würden. Und der erste Eindruck war ein guter Anfang, um meine innere Unruhe zu besänftigen.
Andrea ging vor, nahm mich bei der Hand und zog mich die letzten zwei Meter heran.
"Darf ich vorstellen, meine Partnerin Cynthia. Das ist Martin" und zeigte auf den Mann, der mir freundlich die Hand entgegenstreckte, aber nichts weiter ausser "Sehr angenehm!" sagte "und diese Dame ist Christin"
"Ich bin erfreut, Dich kennenzulernen, Cynthia. Deine Herrin hat mir schon einiges von Dir erzählt.", sagte sie mit einem Lächeln.
Bei Ihrer Stimme musste ich kurz zusammenzucken, denn ich erkannte sie wieder. Zeitgleich fiel mir auch das Gespräch zwischen Andrea und dem gestrigen Gast ein und das diese ebenfalls Christin genannt wurde. Es ist die Frau, die gestern bei uns war und die mich auch am Bett festgebunden gesehen hatte.
Ich wurde leicht rot im Gesicht.
Martin schien meinen Gesichtsausdruck missverstanden zu haben, als er sagte: "Keine Sorge. Ist kein Grund rot zu werden. Christin und ich führen auch eine SM-Beziehung seit einigen Jahren. Bei Euch ist nur der Unterschied, dass ihr eine gleichgeschlechtliche Beziehung führt. Ansonsten ist es auch nicht viel anders als bei uns."
Gleichgeschlechtliche Beziehung? Wie auf ein stilles Signal hin, erzählte Christin:
"Andrea und Ich haben uns auf einem FH-Kursus kennengelernt und sind ins Gespräch gekommen. Dabei stellten wir fest, dass wir in vielen Dingen gleiche Interessen haben und haben uns darüber viel unterhalten. Ich habe zwar in vielen Dingen eine etwas restriktivere Vorstellung als Andrea, aber das macht gar nichts. Ich hatte Ihr viel von mir und meinem Mann -oder besser gesagt Ehesklaven- erzählt und fand davon vieles sehr interessant."
Meine Herrin unterbrach kurz, "Und hat mich auf viele neue Ideen gebracht. Haha..."
"Stimmt, Andrea! Als ich Martin von Euch beiden erzählte und Andrea und Ich eh mal gemeinsam ins Kino wollten, dachten wir beide, es wäre eine gute Gelegenheit einander kennenzulernen. Andrea und Ich wissen mittlerweile sehr viel ",Auf beiden Gesichtern der Frauen zeichnete sich ein leichtes grinsen ab und nach einem kurzen auflachen beider, fuhr Christin fort:" voneinander.
Wir stellten bei unserem Gespräch einige Ähnlichkeiten zwischen unseren Subs fest - nur mit dem einen Unterschied, dass einer Männlich und der andere Weiblich ist." Sie betonte das Wort 'Weiblich' so genau, dass ich zusammen mit der Bemerkung von Martin fest der Ansicht war, dass Martin denkt, dass ich wirklich eine Frau bin!
"Und noch etwas", fuhr Andrea fort, "wir haben festgelegt, dass ihr beide schön Eure Plappermäuler halten werdet. Es sei denn, ihr werdet gefragt!"
"Genau", ergänzt Christin, " ihr könnt froh sein, dass ihr mitkommen durftet und Eure Anwesenheit von uns gedulded wird."
"Ich glaube wir sollten langsam reingehen. Cynthia hat die Karten."
"Gute Idee. Martin wird uns beiden gleich noch etwas zu knabbern und zu trinken holen"
"Für mich ein Bier und diese Schokokekse", sagte Andrea.
"Du hast sie gehört, meine Wünsche solltest Du in dieser Hinsicht kennen, Martin".
Nachdem wir durch die Kartenkontrolle durch sind, bewegt sch Martin auch schon schnurstracks auf den Snackstand zu, während wir uns in Richtung des Eingangs vom Vorführraum bewegten.
Andrea sagte zu mir: "Übrigens, Cynthia. Martin weiss nicht, dass Du eigentlich keine Frau bist und Du tust gut daran, es dabei zu belassen! Haben wir uns verstanden?"
"Ja, Herrin. Ich habe verstanden!" antwortete ich.
"Uebrigens, Andrea. Die anderen Sachen sind heute gekommen!", erwähnte Christin fast beiläufig und meine Herrin sagte, "Das ist klasse. Hast Du sie dabei?"
"Nein, bis auf die Sicherung für unsere Ruhe heute, liegt der Rest noch zu Hause. Aber wir können uns ja bei uns einen netten Abend machen?"
"Gute Ideen, fahren wir danach zu Euch.", entgegnete Andrea.
Während Martin beladen zurückkommt, kramt Christin in ihrer Tasche und holt aus einer kleinen Tüte zwei gleiche kleine Gegenstände heraus.
Eines gibt sie Andrea, das andere behält sie in der Hand.
"Cynthia und ich gehen nochmal kurz für kleine Damen", sagte Andrea.
"Wir gehen dann schon einmal rein und reservieren uns vier gute Plätze. Lasst Euch Zeit, läuft eh die nächsten 15 Minuten nur Werbung!", sagte Christin während sie den beladenen Martin im Schlepptau in den Vorführraum hinter sich herzog.
"Und wir beide gehen aufs Damen-WC" sagte sie, während sie mich in die andere Richtung mitnahm. Es ist das erste mal, dass ich eine Damentoilette von innen sehe. In diesen Kino weiss ich nur, dass die Herrentoilette meistens sehr sauber und gepflegt ist. Diesen Anschein konnte die Damentoilette teilen. Bis auf die Tatsache, dass es keine Stehbecken gibt, war alles gleich aufgebaut.
Wir steuerten auf die letzte Kabine zu, prüften ob sie leer war und Andrea ging herein. Sie liess mich aber nicht los, sondern zog mich mit hinein und schloss die Tür hinter uns beiden.
Wie aus dem nichts nahm sie meinen Kopf und zog ihn zu dem ihren herunter und begann mich tief und innig zu küssen. Als ich zu Ihrem Hals küssender und knabbernderweise gewandert bin und Ihr leichtes Stöhnen kaum zu unterdrücken war, hielt sie mit beiden Händen meine Haare fest, zog meinen Kopf nach hinten und drückte mich langsam herunter, so dass bald in Schoßhöhe vor ihr kniete. Ich hob ihren Rock hoch und sah, dass sie nichts dadrunter trug. Zielsicher bugsierte sie meinen Kopf zu Ihrer Grotte und sagte nur "Deine Zunge kann sich gleich ausruhen, aber jetzt sollte sie gute Arbeit leisten". Ich wollte etwas entgegnen, aber der Druck Ihrer Hände pressten mich nur noch fester an sie heran.
Ich glitt mit meiner Zunge an ihrem Kitzler vorbei, knabberte leicht und versuchte das ganze Repertoire auszuspielen. Als ich merkte, dass sie nicht mehr lange brauchte um zu kommen und ihr griff sich in der Zwischenzeit gelockert hatte, wollte ich ihren Höhepunkt hinauszögern, in dem ich kurz aufhörte und meinen Kopf zurückbewegte. Dies schien ihr gar nicht zu gefallen und drückte meinen Kopf wieder dichter an sich heran. So dicht, dass es mir schwerfiel zu atmen. Ich hörte sie nur sagen: "Du kannst wieder Luft holen, wenn Du fertig bist, du kleine Hure. Also streng dich an." Je knapper die Luft wurde, desto energischer, wilder und intensiver wurde mein Zungenspiel bis ich spürte, wie es in Ihr kam und sie sich einen Aufschrei nur noch knapp verkneifen konnte.
Nach einiger Zeit zog sie mich zu sich hoch, gab mir einen dicken Schmatzer und sagte:
"Jetzt kann sich deine Zunge auch ausruhen und wird nicht mehr benötigt. Mach die Augen zu und den Mund weit auf."
Ich wusste jetzt gar nicht, was das soll, bis sie mit "Los jetzt, will den Film nicht verpassen!" deutlich machte, dass sie es eilig hatte. Also kam ich ihrem Wunsche nach.
Ich spürte, wie sich oben und unten um meine Zähne Plastik legte und meine Zunge von einer Platte nach unten gedrückt wurde.
Mit dem Befehl "Mund schliessen!" machte ich meinen Mund wieder zu und hörte in dem Augenblick wieder einmal ein Klicken.
"Das ist nur zur Sicherheit, der Einrastmechanismus kann nur von mir oder Christin geöffnet werden und die Klammer löst sich nur mit einem speziellen Mittel - aber wir sollten uns jetzt beeilen. Der Film fängt gleich an."
Wir verliessen das WC und waren anscheinend beide froh, dass ansonsten keiner anwesend war. Wenn in der Zwischenzeit jemand etwas mitbekommen hatte, hat diejenige es ignoriert. Jedenfalls erwarteten uns vor der Toilettentür kein genervtes Kinopersonal.
Wir fanden im Vorführraum Andrea und Martin auf anhieb. Sie saßen relativ weit oben und vor ihnen war sogar noch eine Reihe frei.
Andrea wies mich an, mich neben Martin zu setzen und sie setzte sich neben mich.
Wir hätten uns gar nicht so beeilen müssen, dachte ich, Schliesslich läuft immer noch Werbung und schaute Martin an. Ich konnte an seinen Gesichtszügen sehen, dass er mit der gleichen Gerätschaft wie ich eben Bekanntschaft gemacht hatte.
Während ich ihn so betrachtete beugten sich Christin und Andrea gleichzeitig von beiden Seiten zu uns rüber, nahmen jeweils die linke Hand von mir und die Rechte von Martin und tropften ein Mittel aus einer nicht erkennbaren Tube auf unsere Handinnenflächen. Nun drückten sie unsere Handinnenflächen zusammen und verrieben dabei das Mittel sehr großzügig. Drückten beide noch einmal fest drauf und sagten fast zeitgleich: "Ihr Untergebenen müsst schliesslich zusammenhalten!" Trotz der Dunkelheit hätte ich schwören können, das die beiden wieder ein schelmisches Grinsen drauf haben! Die Wirkung des Mittels in unserer Hand trat auch sehr schnell ein. Wir konnten unsere Hände nicht mehr lösen und saßen wie ein Pärchen in den Kinosesseln - Hand in Hand.
In Gedanken versprach ich Andrea, dass sie dieses Teufelszeug bei der nächstbesten Gelegenheit mal am eigenen Leib spüren wird. Wenn ich es in die Finger kriegen sollte natürlich.
Die Werbung war auch kurz danach vorbei und er Hauptfilm fing an. Zurselben Zeit spürte ich, wie leichte Stromstösse sowohl unten als auch durch die Brustwarzen zuckten. Keine Schmerzhaften, sondern eher stimulierende. Ich weiss nicht, was schlimmer wäre.
An den Bewegungen von Martin konnte ich merken, dass er etwas ähnliches gerade durchmachte und wahrscheinlich für ihn genauso schwierig wie für mich das Gefühl war, dass zwischen den Beinen sich etwas ausdehnen wollte, aber keinen Platz hatte.
Unsere beiden Herrinnen liessen uns so das erste Viertel des Filmes schmoren. Schalteten dann aber glücklicherweise ab und kuschelten sich jeweils an uns heran.
Nach gut eineinhalb Stunden war der Film auch zuende und als der Abspann begann, stellten unsere beiden Herrinnen auch die Geräte wieder ein. Diesmal hatten sie die nächsthöhere Stufe genommen und forderten uns beide auf, ihnen zu im angemessenen Abstand zu folgen.
So mussten Martin und ich Hand in Hand in erregtem Zustand den beiden zum Auto hinterhergehen. Als wir am Auto angekommen sind, drückten die beiden uns je zwei Euro in die Hand und mit dem Kommentar, dass der Bus in 5 Minuten fährt, stiegen sie ins Auto und fuhren los!

Da standen wir nun und schauten uns erstaunt an. Wir sollten so im Bus fahren? Ich wollte Martin gerade fragen, welche Linie wir denn nehmen müssen. Aber dank der Klammer im Mund war dies nicht möglich. Martin hatte aber denselben Gedanken und ging los in Richtung Bushaltestellen. Ich musste Martin etwas bremsen, da ich mit den Stiefeletten zwar gut gehen kann - aber nicht wirklich schnell.
Als wir die Ampel überquerten, sahen wir schon mehrere Busse an der Haltestelle stehen und Martin deutete mit der anderen Hand auf die Linie 98. Wir erreichten den Bus auch noch gerade rechtzeitig, ansonsten hätten wir wahrscheinlich noch eine Stunden warten müssen.
Kein angenehmer Gedanke.
Wir zahlten kommentarlos unsere Fahrkarten und setzen uns in die hinterste Reihe vom Bus. Während wir nach hinten gingen, hörten wir einige leise ausgesprochene Kommentare von den wenigen Fahrgästen. Das ging von "Wow, geile Braut" von irgendwelchen Kiddies, über "Was ist denn das führ ein seltsamens Pärchen?" von einem andere Paar, bis hin zu "Schau mal, Mister Business hat eine Nutte im Schlepptau". Wir fühlten uns beide etwas unwohl und gedemütigt. Die Busfahrt dauerte ca. 30 Minuten und die ein- und aussteigende Fahrgäste schmiessen uns Blicke der verschiedensten Art entgegen.
Als wir ausstiegen, sagte ein anscheinend gerade 18 Jahre alt gewordener Jugendlicher zu Martin, wenn er die Monstertitten nicht alleine halten kann, würde er ihm gerne zur Seite stehen. Martin warf ihm nur einen sehr bösen Blick zu und sorgte damit, dass der sich wieder auf seinen Platz verkroch. Nachdem der Bus abgefahren war, zeigte Martin in eine abzweigende Seitenstrasse. Da mussten wir wohl lang.
Nach gut 5 Minuten bogen wir in eine Querstrasse ein und ich hoffte, dass vielleicht mal die Batterien oder womit auch immer die immer noch aktiven Geräte gespeist wurden ihren Geist aufgaben. Aber das war leider nicht der Fall. Im Gegenteil als wir in der Querstrasse waren, wurde die Impulse wieder einen Tick stärker, was mich zur Vermutung trieb, dass wir ganz in der Nähe waren. Jedenfalls in Funkreichweite der Sendegeräte, die sich in den Händen unserer Herrinnen befanden.
Die Gebäude in der Querstrasse waren alle größere Einfamilienhäuser. Fast schon Miniaturvillen mit größerem Grundstück. Jedes Gelände abgeschlossen durch hohe Büsche oder Bäume. Eigentlich eine sehr schöne Gegend zum wohnen und Martin und Christin gehörten demnach nicht gerade zu den Ärmsten in der Bevölkerung. Martin stupste mich von der Seite an und zeigte auf ein Haus, welches von einem großen Zaun und Büschen umgeben war und zwei Stockwerke hatte.
Ich schätzte, dass dort gut und gern 7 bis 10 Zimmer in dem Haus untergbracht sind.
Wir gingen den nicht ganz so kurzen Gehweg zur Eingangstür und Martin betätigte die Klingel.
Wir warteteten gut 5 Minuten und nichts passierte....