Die ersten Erfahrung im CB2000
April 2002
Ich hatte meiner Freundin zwar von dem CB2000 im groben erzählt, aber nicht gesagt gehabt, dass ich ihn auch schon bestellt hatte. So stand ich nun vor dem Problem, wie sie es aufnehmen würde. Andererseits hat sie gezeigt, dass der alte Latex-KG relativ unpraktisch ist und sich auch nicht alltagstauglich gezeigt hatte. Wir waren uns beide einig, dass er kein Stück schön ist, sondern eher in die Kategorie häßlich gehört. Andererseits war es eine gute Mischung zwischen Sicherheit und dem finanziell möglichen.
An dem Tag als er ankam, habe ich ihn auch gleich ausprobiert und entsprechend der beiliegenden Anleitung angepasst. Ich hatte zu aller erst das zweit kleinste Distanzstück genommen - war gar nicht so einfach, da ich doch sehr erregt war. Das ging schon nach einigen Minuten schief. Die Hoden liefen dunkelblau an und ich machte mir schon Sorgen. Als Distanzstück hatte ich mir das große herausgesucht. Nachdem ich den nächstgrösseren Ring genommen hatte und mit Penatenkrem eingecremt hatte, konnte ich es auch einige Zeit tragen. Im KG-Forum hatte ich mich auch schlaugemacht, was das eincremen anging, da die Nacht doch sehr bös war. Hoden schmerzten und verfärbten sich auch in einer ungesunden Farbe. Dies ging auch partout nicht weg. Also am nächsten morgen (naja, dank des KGs war ich schon um 03:30 wach :-( ) die nächste Variante der Ringe ausprobiert. Sie da, nur noch das Sitzen auf Arbeit machte mir Probleme, da man immer stark auf dem Ring sitzt. Dieses sollte aber hoffentlich am Abend gelöst sein, wenn sie mir Babyöl mitgebracht hat. Das war ein guter Typ aus dem oben genannten Forum. Seit dem hatte ich auch keine grösseren Probleme mehr mit wunden Stellen. Die Nächte waren zwar immer noch gewöhnungsbedürftig, aber das legte sich mit der Zeit. Einzig und alleine, das sich noch relativ viel Spielraum besaß und die Hoden bei absoluter Entspanntheit rausrutschten, machte mir noch sorgen. Deswegen nahm ich das kürzeste Distanzstück und Pfeilte die anderen Distanzstücke kürzer. Damit war das Problem auch beseitigt. Musste nur am Anfang den Hodensack etwas "gerade" ziehen, damit man nicht zu sehr darauf sitzt.
Nachdem ich die ersten Probleme beseitigt hatte, gab ich den Schlüssel meiner Verlobten.
Es war ungewohnt. Wenn ich vor der Toilette stand, viel mir jedesmal wieder ein, dass ich ja gar nicht mehr im Stehen pinkeln kann und mich setzen muss. Ist schon komisch, wenn man auf Arbeit am Stehbecken steht, Hose auf, reingreift und dann erstmal gegen den Käfig stösst. Genauso das typische "Am Sack kraulen", wenn ich abends im Bett lag. Das konnte ich zwar noch, aber der Käfig war nicht zu ignorieren. An das ganze neue drumherum musste ich mich erstmal langsam gewöhnen. Der Gang war bisschen anders. Ich musste mir überlegen, was ich für Hosen anziehe. Normalerweise trage ich immer sehr enge Hosen. Ging nicht! Erstmal drückte es dann kräftig und zweitens war der CB dann unübersehbar. Die ersten Tage zog ich dann auch entsprechend weitgeschnittene Hosen an, da ich immer Angst hatte, dass es jemand sehen würde. Aber keiner sagte irgendwas. Es fiel keinem auf. Mit der Zeit habe ich dann auch die Lage des CBs immer bisschen verändert. Leicht nach links oder rechts gedreht und sie da, er war in der Hose auch weniger auffällig.
Im Kopf dagegen spielt sich einige ab. Ich musste mich anstrengen beim Einschlafen keine erotischen Träume zu haben, da es dann doch sehr eng und unangenehm wurde. Bin dann mehrmals auf Toilette gegangen und habe die Eiswürfelpackungen reduziert. Wobei die Eiswürfel nicht so wirklich geholfen hatten und er relativ schnell wieder anwuchs. Aber das legte sich auch mit der Zeit. Aber von Tag zu Tag wurde es anstrengender, da ich immer leichter erregbar war und nur noch an Sex denken konnte. Nach einer Woche wurde ich dann rausgelassen und erlösst.
Später beim (nachdem ich ihn mehr oder weniger regelmässig getragen hatte) Sex bemerkte meine Freundin dann, dass mein Penis bisschen grösser geworden war - und zwar im Umfang. Nachdem ich bei einigen anderen CB-Trägern nachgefragte hatte, konnten sie mir dieses mehr oder weniger bestätigen. Da er in seinem Käfig nicht in die Länge gehen kann, sondern nur in die Breite, hatte dies natürlich kleine Auswirkungen....
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