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Mittwoch, 1. November 2006

Halloween - die Vorbereitung

Hier der erste Teil des Halloween-Berichtes, den ich im Auftrag meiner Herrin schreiben soll. Einiges hiervon habe ich nicht mitbekommen, sondern wurden im Nachhinein mir von meiner Herrin erzählt.

Es sollte losgehen. Sie nahm mich bei der Hand und führte mich (kenne die Wege zu Hause in-und-auswendig ins Schlafzimmer). Hier sollte ich erstmal still stehen bleiben.
Als erstes legte Sie mir die Hodenelektroden von unserem Funk-Reizstromgerät von catsystems an, darüber eine Windel.
Danach spührte ich, wie sie anfing, Folie um meinen ganzen Körper zu wickeln, die Arme und Beine zuerst einzeln. Insgesamt drei oder vier lagen, so dass ich weder die Arme noch die Beine anwinkeln konnte. Auch die Hände konnte ich nicht mehr wirklich nutzen. Dann wickelte Sie um die Beine und Oberkörper Arme gesamt nochmal mehrere Lagen Klarsichtfolie, so dass meine Beine zusammenlagen und meine Arme am Körper anlagen.
Als Sie damit fertig war, nahm sie Panzertape oder Paketklebeband und wickelte im Abstand von einigen Zentimeter jeweils um meinen Körper das Tape, so dass alles eng anlag.
Jetzt kamen die von Ihr auf Alt getrimmten Bandagen um meinen Körper, mittlerweile konnte ich mich gar nicht mehr wirklich bewegen.
Sie bugsierte mich nun auf unser Gästebett (bzw. mein Gästebett) im Schlafzimmer vor dem ich direkt stand, so dass ich mich hinlegen konnte. Alleine das dauerte aufgrund der beschränkten Bewegungsmöglichkeit einige Zeit. Einzig und alleine mein Kopf, Hals und der obere Teil der Schulter war komplett frei.
Mit viel Mühe schob sie unter meine Schulter ein Kissen, damit mein Kopf bisschen erhöht lag. Nun wickelte sie auch um meinen Kopf mehrere lagen Klarsichtfolie, liess aber die Nasenlöcher frei.
Nun ging sie weg und kam mit einer Schüssel voll Wasser und einem Karton wieder.
Sie holte aus dem Karton Gipsbinden heraus. Während diese einweichten, machte sie ein kleines Loch in die Folie über dem Mund und steckte einen breiten Strohhalm hinein und sagte, dass ich diesen festhalten sollte.
Jetzt fing Sie an, meinen gesamten Kopf mit den Gipsbinden zu bandagieren (wie ich später erfuhr mit eine sollbruchstelle am Kopf entlang mit Stoffähnlichem Material, um diese spaeter wieder mit kleinem Kraftaufwand abzunehmen). Die Schultern, den Hals sowie der Kopf waren nach einer gefühlten Ewigkeit unter dem Gips verschwunden und ich nahm ihre Stimme nur noch gedämpft war. Nur noch meine Nasenlöcher und der Strohhalm, der fast unsichtbar herausragte, waren meine Verbindungen nach außen. Sie sagte mir, dass sie nun die restlichen auf Alt gemachten Binden um meinen Kopf legt. Dann legte Sie mich komplett Flach auf unser Gästebett und fixierte mich dort mit 4 bis 5 Gurten.
Sie sagte relativ laut: "So, nun ist Dein Kostüm fertig. Keiner hatte ja gesagt, dass die Mumie sich bewegen soll. Aber Du siehst perfekt aus. Und hast sogar noch ein kleines Extra." Damit drückte Sie auf die Fernbedienung von den Hodenelektroden und ein kräftiger Stromstoss durchfuhr mich. Wer die ersten Gehversuche damit gelesen hat, wird sich erinnern, dass die Fernbedienung drei Stufen hat: Leicht, Mittel, Stark. Sie hat ganz klar die Stufe Stark gerade gedrückt.
Sie teilte mir mit, dass Sie die Fernbedienung nun mit einem kleinen Schild mit der Aufschrift "Zitter-Mumie: Bitte drücken" am Pfosten des Gästebettes befestigt hat.
Sie ging weg und machte sich fertig. (Wie ich später erfuhr bzw. am nächsten Tag sah, ging sie als böse, sexy Zauberin und sah wahnsinnig toll aus.)
Nach einer halben Ewigkeit - ich weiss nicht, wie lange ich mittlerweile dagelegen habe, hörte ich das laute Klingeln der ersten Gäste.....

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